
Osteopathie spielt sowohl im Breiten- als auch im Leistungssport eine zunehmend wichtige Rolle. Die ganzheitliche Herangehensweise der Osteopathie zielt darauf ab, den Körper als Einheit zu betrachten und Funktionsstörungen, Blockaden sowie Einschränkungen frühzeitig zu erkennen. Dies ist auch besonders im Sport von Vorteil, da selbst kleine Dysbalancen oder Spannungen langfristig zu Verletzungen und Überanspruchung führen können.
Mit der Osteopathie im Sport werden gezielte Tests, Bewegungsanlysen und manuelle Techniken durchgeführt, um Blockaden im Bewegungsapparat zu finden, die die Bewegungsfreiheit, die Leistungsfähigkeit und die Regeneration des Körpers beeinträchtigen können. Als Beispiel dafür sind Hüftgelenksbeschwerden bei einem Läufer zu nennen. Diese können die Beweglichkeit stark einschränken und zu Fehlbelastungen des Beckens und auch inneren Organe wie Dickdarm führen. Der Körper kompensiert diese Einschränkungen mit mehr Muskelarbeit, damit der Läufer seinem Sport nachgehen kann, was wiederum zu Überlastungen der Achillessehne führen kann.
Die osteopathische Behandlung hilft in diesem Fall, diese Dysbalancen von Hüftgelenk, Becken, Organe, Muskeln einerseits mit spezifischen Übungen zu korrigieren, aber auch mit manuellen Griffen Spannungen zu lösen und damit den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, bevor schwerwiegendere Probleme entstehen.
Die Osteopathie bietet damit eine wertvolle Unterstützung, um Funktionsstörungen im Sport zu beheben, die Leistungsfähigkeit zu steigern und Verletzungen vorzubeugen. Sie kann einen Beitrag zur Gesunderhaltung des Körpers leisten und ermöglicht langfristig sportliche Erfolge.
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