
Osteopathie für Kinder und Säuglinge

„Frage nicht, ob Osteopathie für dein Kind oder deinen Säugling geeignet ist,
sondern Frage, was die Osteopathie für die Gesundheit und das Wohlbefinden
deines Kindes tun kann.“ Christelle Anyig
Beispiele für Anwendungen der Osteopathie bei Kindern und Säuglingen:
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Rücken, Kopf- und Nackenschmerzen
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Wirbelsäulen- und Schädelasymmetrien
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Trink- und Schluckstörungen
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Schlafstörungen
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Koliken
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Verdauungsprobleme
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Atemprobleme
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Stillprobleme
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Trauma
Osteopathie für Kinder und Säuglinge ist eine ganzheitliche Therapiemethode, die sanfte manuelle osteopathische Techniken anwendet, um die natürliche Entwicklung zu fördern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Diese Therapieform zeigt sich besonders effektiv bei der Behandlung von Wirbelsäulen- und Schädelasymmetrien (wie zum Beispiel Plagiozephalie), reguliert Schlafstörungen und lindert Koliken sowie Verdauungsprobleme. Durch die Anwendung dieser sanften Methoden können motorische Fähigkeiten verbessert, das Immunsystem gestärkt und das Nervensystem harmonisiert werden.
Ein zentraler Aspekt bei Säuglingen ist die Berücksichtigung der Eigenbewegungen des Kindes. Diese Bewegungen unterstützen dabei, Verspannungen und Einschränkungen zu erkennen und zu lösen. Die Behandlung erfolgt sehr behutsam und nicht-invasiv, um die sensiblen Gewebe der Säuglinge nicht zu belasten.
Häufige Gründe für osteopathische Behandlungen bei Kindern und Säuglingen sind Koliken, Schlafprobleme, Schwierigkeiten beim Stillen, Schädelasymmetrien, Regulationsstörungen (wie bei sogenannten High-Need-Babys) und die Folgen traumatischer Geburten. Durch die gezielte Behandlung von Spannungen und Blockaden trägt die Osteopathie zur körperlichen und geistigen Balance bei und fördert die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden, indem die körpereigenen Ressourcen stimuliert und reaktiviert werden.
Das Hauptziel besteht darin, frühzeitig Verklebungen zu lösen, sodass die strukturelle Reifung gefördert wird und die Entwicklung voranschreiten kann, um zukünftigen Gesundheitsproblemen vorzubeugen.
Beachten Sie, dass eine Osteopathische Behandlung kein Besuch beim Kinderarzt ersetzt!
Bei Infektionen, Tumoren oder Entzündungen sind die Möglichkeiten der Osteopathie begrenzt; in solchen Fällen kann sie nur unterstützend zur schulmedizinischen Therapie eingesetzt werden.
Wenn Sie wissen möchten, ob eine osteopathische Behandlung für Sie oder Ihr Kind sinnvoll ist, berate ich Sie gerne. Bei Bedarf verweise ich Sie an andere Fachleute oder Spezialisten.